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2015


Rafale, hélicoptères, C-130, frégates, c'est aussi le temps de l'actualisation pour les équipements militaires

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01/06/2015

dga,laurent collet-billon

L'actualisation de la loi de programmation militaire (LPM) 2014-2019 passe à l'examen de l'Assemblée nationale cette semaine. Un sursaut financier qui semble d'emblée salvateur. Mardi 26 mai, Laurent Collet-Billon, le délégué général à l'armement, était entendu en Commission de Défense. L'idéal pour faire un point sur les équipements (où l'on reparlera des C-130 Hercules, photo ci-dessus), les calendriers et autres reports de charges... 

Programmes Scorpion, ravitalleurs MRTT, missiles M51.3, satellites de renseignement électro-magnétique CERES, quatrième sous-marin Barracuda, le programme 146 a globalement tenu la route depuis le début de la LPM. Il note un décalage sur la commande du deuxième système de drones Reaper (trois engins, deux cockpits). Mais les succès 2015 du Rafale à l'exportation soulagent largement l'exécution de la Loi de programmation militaire.

Selon le DGA, même le fardeau des reports de charges auraient tendance à se réduire (2,3 milliards d'euros fin 2013, fin 2014 et légère amélioration en 2015 grâce à 250 millions d'euros du Plan d'investissement d'avenir PIA).

Des étalements de commandes et de livraisons sont toutefois négociés par la direction des programmes et mis en œuvre, notamment pour le système d'équipement du fantassin FELIN, mais aussi pour l'A400M, les hélicoptères NH90 et Tigre, le Rafale, les frégates multi-missions et les sous-marins nucléaires d'attaque Barracuda. Avec 18 % d'augmentation des commandes à l'exportation en 2014 (8,2 milliards, dont 50 % pour l'Arabie saoudite, y compris le contrat DONAS pour l'armée libanaise), les industriels conservent la santé. Et 2015 (grâce au Rafale) devraient se révéler exceptionnelle.

L'actualisation des équipements

L'actualisation de la LPM permettra l'achat d'équipements nouveaux pour 1,5 milliard et un effort sur l'entretien programmé des matériels de 500 millions entre 2016 et 2019. La moitié de ces deux milliards provient de crédits budgétaires supplémentaires.

On n'entend plus le DGA s'arc-bouter sur la création des sociétés de projet qu'il jugeait indispensable au financement. Le vent politique et budgétaire a tourné. On le subodorait dès février... Comme la disparition des recettes exceptionnelles au profit de solides crédits budgétaires.

- Marine. La vente d'une FREMM à l'Egypte entraîne la livraison d'une nouvelle en 2019. Le nombre final est de 8 FREMM au lieu de 11 et du lancement du programme de frégates de taille intermédiaire (FTI, première livraison des cinq commandées en 2023). Un tonnage de 4 000 tonnes correspondrait mieux au marché export que la FREMM de 6 000... Quatre BSAH (bâtiments de soutien et d’assistance hauturiers) et quatre B2M (bâtiments multi-missions) seront commandés contre deux et trois prévus.

- ALAT. La priorité hélicoptères ne se dément pas : 7 Tigre supplémentaires et 6 NH90 terrestres sont commandés.

- Air. Le vieillissement des Lockheed C-130 Hercules et certaines difficultés de l'A400M vont entraîner l'achat de quatre nouveaux C130 (commandes en 2016), a priori, d'occasion (la version H, la version J étant trop chère). Avec pour certains le ravitaillement en vol des hélicoptères (le souci majeur de l'A400M). D'autres C-130 seront équipés de missiles pour les besoins des forces spéciales... Enfin, les difficultés du parachutage par portes latérales sur l'A400M pourraient tout bonnement entraîner un changement de parachute (comme sur les C17 en leur temps).

Les ventes à l'export du Rafale vont modifier les livraisons à l'armée de l'air. Elle en recevra finalement vingt-six.

- Autres achats supplémentaires. 25 pods de désignation laser pour les Rafale, régénération des véhicules blindés légers (VBL).

Conclusion en guise d'avertissement prudent : " La décision de redéployer ces crédits ne laisse aucune marge en cas de reprise de la progression des indices économiques : à défaut d’obtenir dans ce cas un abondement des crédits du programme 146, il faudrait inévitablement redéfinir une partie du contenu physique de la LPM. "


Wir suchen keine Rambos

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Veröffentlicht am Samstag, 30. Mai 2015

(dpa) - Der Pfiff ist meist kurz. Die Luft wird knapp durch die Zähne gepresst. Im Ergebnis entsteht ein schneidiger Ton, in manchen Ohren mag das auch militärisch klingen. Kombiniert mit Gesichtsausdruck und leichtem Kopfruck zur Seite bleibt jedenfalls kein Zweifel an der Bedeutung des Tons: So geht es nicht. Tabu. No go. Dafür ist kein Platz. Jedenfalls nicht hier in der Fremdenlegion. 

"Alte Klischees"

Dieser Pfiff ist in Aubagne häufig zu hören. In der südfranzösischen Kleinstadt unweit von Marseille ist die Kommandozentrale der rund 6800 Mann starken Kampfeinheit angesiedelt. Bei Frankreichs Elitetruppe wirkt das akustische Signal doppelt. Die Entschlossenheit der Légion étrangère wird bekräftigt - und dem Außenstehenden verdeutlicht. Kriminalität ist so ein Thema, das tonal begleitet wird.

Eine Legion aus Räubern und Banditen sei „ein altes Klischee“, heißt es in Aubagne. Die Bewerber - nur etwa jeder achte wird genommen - können mit ihrer Vergangenheit brechen, ein neues Leben beginnen. „Diese zweite Chance ist sofort da - in diesem Moment.“ Aber seit 2009 wird genauer geprüft: keine schweren Jungs, keine Drogenkriminellen, keine Sexualverbrecher. „Regeln sind Regeln.“ Pfiff. 

Gartenparty im Elysée-Palast: Mitglieder der britischen
Gartenparty im Elysée-Palast: Mitglieder der britischen "Kings Troop Royal Artillery" genießen ihr Bier mit einem Kollegen aus der Fremdenlegion.  Foto: AP

Sex für Lebensmittel

Entsprechend groß ist das Entsetzen in Aubagne über Berichte aus Zentralafrika, wo französische Soldaten von Kindern Sex für Lebensmittel verlangt haben sollen. Auch Legionäre sind dort im Einsatz. Missbrauch passt nicht zum Ansehen einer Armee, die mit ihren Kriegseinsätzen Freiheit und Frieden bringen will. Es wäre ein verheerender Imageverlust für Frankreich, seine Truppen und damit auch die Legionäre.

Die Fremdenlegion hat „die gleiche militärische Struktur, die gleiche Ausbildung, die gleiche Mission“ wie die anderen 93 Prozent französischer Bodentruppen. Befehle kommen also aus Paris, aber vielleicht sind in der Legion die Aufgaben klarer definiert: „Das Ziel ist der Kampfeinsatz, alle müssen kämpfen.“ Für das kriegerische Frankreich meist sofort. „Häufig sind wir die ersten“, sagt Generalmajor Jean Maurin, Kommandeur der Fremdenlegion. 

Perspektivlosigkeit als Motiv

„Wir suchen keine Rambos“, heißt es gleichzeitig in Aubagne. Offizier Alexander Rowe nennt einen der Gründe: „In Hollywood fliegen Kugeln nur in eine Richtung, im richtigen Leben gibt es auch Verletzte und Tote.“ Für Invaliden und Altgediente steht in Südfrankreich ein eigenes Alters- und Pflegeheim mit Produktions- und Werkstätten. Der hauseigene Weinanbau produziert - auch für französische Verhältnisse - sehr trinkbare Ergebnisse.

Die Legionäre kommen aus rund 150 Ländern. Die deutsche Community schätzt Unteroffizier Florian S. auf rund 100 Soldaten. Das herrschende Bild von deutschen Kameraden klingt bekannt. „Wir gelten als zuverlässig, Arbeitstiere, pünktlich. Lieber solche Klischees als andere.“ Der 34-Jährige ist nach drei Jahren Bundeswehr per Legion der Arbeitslosigkeit entkommen.

Französische Fremdenlegionäre bei einer Nato-Parade in Mazedonien.
Französische Fremdenlegionäre bei einer Nato-Parade in Mazedonien.  Foto: Reuters

„Anwerben für fremden Wehrdienst“

„Ich habe vor allem etwas gesucht, mit dem ich mich identifizieren konnte.“ Der gebürtige Bochumer hat inzwischen Haus, Pferde und Weinberg in Südfrankreich. „Die Perspektivlosigkeit im eigenen Land ist häufig ein Faktor für den Weg in die Legion“, sagt der Historiker Christian Koller. Hinzu kämen meist materielle Probleme, mangelhafte Integration oder die Aussicht auf eine französische Staatsbürgerschaft, weiß der Uni-Professor aus Zürich von seinen Forschungen über die Legion. Und: „Abenteuerlust.“

Florian S. ist Scharfschütze. Als Sniper hat er Menschen erschossen. Wie viele? „Ich weiß es, aber darüber spricht man nicht.“ Er ist sich sicher: „Durch das, was ich getan habe, habe ich vielen Leuten das Leben gerettet.“ Sonst hätte „diese Person“ zwei Tage später „sich selbst und 20 Leute in die Luft gesprengt“, lautet seine Rechtfertigung. Und zu Hause? „Mein Sohn weiß, dass ich Scharfschütze bin, aber er sieht nicht die Tragweite.“ Seine Frau? „Einzelheiten bespreche ich nicht, sonst würde sie sich immer Sorgen machen, wenn ich aus dem Haus gehe.“

In Deutschland kann das strafrechtlich verbotene „Anwerben für fremden Wehrdienst“ mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Ein Fall aus der Fremdenlegion, der vor Gericht gelandet wäre, ist nicht bekannt. Auch andere Länder versuchten, sich per Gesetz gegen eigene Staatsbürger in Armeen anderen Ländern zu wehren, sagt Historiker Koller. „Die Franzosen hatten nach dem Zweiten Weltkrieg die Schnauze voll von Krieg und Militär.“ Schon seit 1831 rekrutiert Frankreich weltweit aus Mangel an eigenen Soldaten. Viele Wehrmachtssoldaten gingen nach Kriegsende und Gefangenschaft in die Fremdenlegion. Krieg konnten sie. 

Ansehen deutlich verbessert

Das Ansehen der geschichtsträchtigen Truppe hat sich laut Koller nach schwierigen Phasen wie Indochina- oder Algerien-Krieg vom Image als „Abenteurer und Schwerkriminelle“ in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verbessert. „Die Legion gilt heute als durch und durch professionelle Truppe. Ihr Business ist Kämpfen“, sagt der Forscher. Aber nicht immer ist die Fremdenlegion von der schnellen Truppe. Im Marschmodus lässt es die Eliteeinheit mit 88 Schritten pro Minute ruhig angehen. In anderen Verbänden sind 120 üblich.

Bei der jährlichen Parade zum Nationalfeiertag am 14. Juli entsteht so auf den rund zwei Kilometer langen Champs Élysées eine deutliche Lücke zu anderen marschierenden Einheiten. Allerdings erwartet die Legion mit ihren auffälligen Pionieren - markanter Bart („Pioniere haben keine Zeit zum Rasieren“), Lederschürze, Axt - ähnlich rauschender Applaus wie sonst nur die Feuerwehreinheiten.

Fremdenlegionäre erwidern feindliches Feuer im afghanischen Tagab-Tal.
Fremdenlegionäre erwidern feindliches Feuer im afghanischen Tagab-Tal.  Foto: AP

Schrullige Rituale

Schrullig wirkende Rituale gehören zur Legion. In Aubagne wird die hölzerne Handprothese von Hauptmann Jean Danjoudes, 1863 während der für die Legion historischen Schlacht im mexikanischen Camerone getötet, wie eine Reliquie in einem abgesperrten Ehrenraum mit Kreuzillumination präsentiert. In diesem Jahrhundert habe die Legion Geschichtspflege zum „identitätsstiftenden Merkmal“ entwickelt, sagt Historiker Koller. „Ganz konkrete Rituale sind Bindemittel für neue Legionäre.“

Die sieben Grundregeln der Truppe finden auf einem Kärtchen im Kreditkartenformat Platz, das jeder in der Tasche mit sich führen kann. Begriffe wie „Ehre“, „Treue“, „Disziplin“ oder „Kameradschaft“ prägen die wenigen Sätze. Kostprobe: „Der erteilte Befehl ist heilig, du führst ihn - unter Respektierung der Gesetze und international geltender Konventionen - bis zu seiner Erfüllung aus; sollte es nötig sein unter Einsatz deines Lebens.“ Enrico P. kommt aus Dresden. Der 37-Jährige war mal Soldat in Deutschland. Da war „alles sehr taktisch, nicht so manuell. Ich suche eher den Kampf.“ Jenseits der Armee hat der Unteroffizierer dann irgendwann auch eine Frau gesucht. „Es ist schwierig, Lebensverbindungen aufzubauen, es gibt immer mehr Einsätze im In- und Ausland.“ In der Legion gilt die Gemeinschaft als Familie. Die Kaserne wird zum „Mutterhaus“. Frauen haben da keinen Platz. 

Männerbund

„Der Männerbundcharakter ist noch stärker ausgeprägt als bei anderen Armeen“, sagte Legion-Experte Koller. „Frauen wären eine Gefahr für die Legion“, heißt es bis hinauf zur Kommandoebene, „es gibt auch keine Kandidatinnen, die sich bewerben.“ Enrico P. formuliert es anders: „Die Armee ist unisex, die Armee ist männlich.“ Lange Zeit gab es auch für Frauen die üblichen Fünf-Jahres-Verträge der Legion. Sie durften dienen - als Prostituierte in militärisch organisierten Bordellen. 1946 wurden Bordelle in Frankreich verboten. Ausnahme im Gesetz: die Fremdenlegion.


Antsiranana – L’exercice militaire sous le signe de la cohésion

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29.05.2015

La cérémonie marquant la fin de l’exercice militaire interarmées et interalliés « Diana 2015 », rassemblant plus de 800 militaires, hommes et femmes, issus des cinq pays membres de la Commission de l’océan Indien s’est tenue, avant-hier, au stade municipal d’Antsira­nana. Un défilé militaire a eu lieu avec la participation des 255 militaires issus des forces  de  défense et de sécurité de Madagascar, de  Maurice, des Seychelles, de l’Union des Comores et de la France. Du côté malgache, les deux régiments des Forces d’Intervention, le 1/RM7, la BANA ont  pris part à ce défilé.
Après les hymnes nationaux des cinq pays  participants, une revue des troupes a été effectuée par  les chefs d’états-majors conduits par  le général de corps d’armée Béni Xavier Rasolonirina, et le général Franck Reignier, commandant supérieur des ou Forces armées de la zone  Sud de l’océan Indien (FAZSOI).
Puis, ces derniers ont prononcé des discours mettant  un accent particulier sur l’importance de cette opération.
Une séance de signature d’une charte officialisant le jumelage entre le Détachement de la Légion étrangère de Mayotte (DLEM)  et le 2e régiment des Forces d’Intervention malgaches basé à Antsiranana a clôturé la cérémonie du stade municipal.
« Au-delà d’un simple exercice, Diana 2015 nous a permis de concrétiser de manière tangible et pragmatique les différentes et nombreuses actions de coopération qui ont animé nos forces, ces dernières années. Il a également été l’occasion de parfaire la préparation des deux pays de la COI qui se sont portés candidats aux opérations de maintien de la paix, illustrant ainsi la volonté forte de mettre nos  moyens et  nos savoir-faire au  service de la paix et de la sécurité partout dans le monde », a affirmé le général Franck Reignier lors de son intervention.
Cette deuxième édition de l’exercice multinational, le plus important organisé en terre malgache après celui de 1999, a pour objectif de renforcer la coopération régionale, a permis aux forces armées de travailler des procédures communes, notamment les phases de déploiement et de manœuvres tactiques, et a renforcé la coordination entre les états-majors nationaux.


Meurtre mystérieux à Tripoli

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29.05.2015

Cet ex-colonel de la Légion reconverti dans la vente d'armes et le renseignement, a été assassiné dans la capitale libyenne en 2012. Ni sa famille, ni les enquêteurs français ne croient au crime crapuleux.

Par Jean-Philippe Leclaire et Laurent Telo

En passant la porte d’entrée de La Seigneurie, un château du XVe siècle transformé en bed and breakfast confortable, les touristes peuvent découvrir sur la gauche une vitrine consacrée au souvenir du défunt maître des lieux. On y trouve un képi rouge et noir d’officier du 1er REC (Régiment étranger de cavalerie) posé, comme orphelin, à côté des photos encadrées de son propriétaire, le jour glorieux où il reçut la Légion d’honneur.

Le colonel Hugues de Samie s’était engagé très tôt, à 17 ans, dans une carrière de barouds, de charges à cheval ou en char Leclerc, de missions pour la paix et de guerres lointaines, du Tchad aux Emirats arabes unis en passant par la ­Centrafrique, Mayotte, Djibouti, le Cambodge, la Bosnie, le Kosovo, le Sénégal et, finalement, la Libye. « Mon mari n’était jamais là, mais il m’appelait tout le temps : matin, midi et soir, plus les textos et les messages sur Internet. C’en était même parfois un peu contraignant car si je ne répondais pas il s’inquiétait… », sourit sa veuve, Marie-Georges de Samie, en refermant la vitrine.

A l’heure de la retraite, le légionnaire avait décidé de revenir au port en achetant ce joli petit château à 90 kilomètres de La Rochelle, où il était né soixante-deux ans plus tôt, en 1952. L’été, la Charente toute proche se traverse doucement sur un antique bac à chaîne. Et les vignes qui encerclent La Seigneurie produisent un pineau à déguster très frais. Bref, le paradis sur terre pour qui voudrait se reposer d’une vie d’aventure, de fracas et de sable chaud.

Une mort...

Le 29 mai 1915: un Suisse raconte un assaut dans les tranchées

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Créé: 29.05.201

Dans la «Feuille d'Avis de Lausanne»La «Feuille» reproduit la lettre à sa famille du légionnaire neuchâtelois Alexandre Piaget.

Des soldats français prêts à passer à l’attaque lors de la bataille de l’Artois, en mai 1915.

Des soldats français prêts à passer à l’attaque lors de la bataille de l’Artois, en mai 1915. Image: CORBIS

«Le 9 mai, la légion a livré un combat terrible. De 7 h à 10 h du matin, l’artillerie bombarde les tranchées ennemies avec violence. A 10 h, la charge sonne, nous sautons hors de notre tranchée et bondissons vers les tranchées allemandes. Plus de fils de fer, l’artillerie a tout couché. Dans la première ligne, les cadavres ennemis sont entassés les uns sur les autres. Les Allemands des 2e, 3e, 4e et 5e lignes fuient, notre artillerie les canarde et nous les poursuivons à la baïonnette. Ils se rendent par vingtaines et sont tous éperdus. A moi seul, j’en poursuis deux qui, voyant ma baïonnette près de les embrocher, jettent leur fusil à mes pieds et lèvent haut les bras en criant: «Kamerad, pardon!» J’allais les transpercer, car ordre avait été donné de n’épargner personne, lorsque arrive le lieutenant, qui me dit de les laisser. En voilà deux qui peuvent s’estimer heureux d’être prisonniers.

» Je franchis une tranchée allemande et tombe à l’endroit où se trouvaient quatre mitrailleuses. Je remonte avec peine, car leurs fossés sont très profonds, et continue à courir. Les Allemands fuient toujours. Nous leur tirons dessus et ne faisons qu’enjamber des cadavres. Notre poursuite dure une heure et demie, sur une longueur de 4 kilomètres. Enfin, les Allemands s’arrêtent sur une crête et une fusillade d’enfer commence. (...) Alors, cela devient terrible. Le caporal est frappé à mort. Tous mes camarades, Joly, Spaetig, Meister, Johnson, tombent à leur tour, blessés ou tués, je ne sais au juste, tout d’abord. (…)

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» Bientôt me voici seul avec le lieutenant, les autres sont tous tombés. Alors le lieutenant me dit, en me désignant un trou d’obus plein d’eau: «Saute là-dedans!» Je suis son ordre et l’eau m’arrive jusqu’aux côtes. Je reste dans cette position trois heures durant, mais j’étais protégé des balles. Mon lieutenant, par contre, ne parvient pas à se mettre à l’abri; à 3 mètres de l’entonnoir, il tombe raide mort, atteint d’une balle à la tête. (…)

» Le soir, à 8 heures, j’abandonne ma position par trop rafraîchissante et (…) reviens à l’arrière. Je m’informe auprès d’un capitaine où se trouve la légion. Il me répond que les rescapés se tiennent à 400 mètres en arrière et qu’ils sont relevés des premières lignes. Il pouvait bien dire «rescapés», car en effet des 260 hommes qui formaient notre compagnie il n’en restait plus qu’une cinquantaine. Tous nos chefs sont tués (…).

» L’action a été terrible, mais nous avons fait notre devoir. (...) Tous les volontaires disparus sont morts en braves.(...) Spaetig est malheureusement tué. Meister, Johnson et Joly sont blessés. Meister a été frappé de deux balles. Quant à Joly, outre un bras fracassé, il porte au cou une forte plaie, d’où le sang s’échappait abondamment. (...) C’est bien triste de voir ses copains tomber ainsi. Les cinq, nous étions toujours ensemble, et dire que maintenant je suis seul! J’en suis bien attristé.»


Exercice DIANA 2015 : Madagascar en quête de reconnaissance pour la sécurisation de la zone Océan Indien

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Mercredi, 27 Mai 2015

L’exercice DIANA 2015 a été clôturé par une défilé militaire au stade d'Antsiranana
L’exercice DIANA 2015 a été clôturé par une défilé militaire au stade d'Antsiranana

La baie d’Antsiranana a accueilli pendant cinq jours un exercice militaire des forces armées de la zone sud de l'océan Indien regroupant les armées de cinq pays de l’Océan Indien. Près de 1 000 militaires participaient à cette manœuvre multilatérale inter armée dénommée « DIANA 2015 »

L’exercice a commencé officiellement le 21 mai. Très tôt dans la matinée de jeudi, les deux avions, Transalls de l’armée française ont largué une centaine de parachutistes. Une descente rude pour certains : sept ont été blessés lors de l’atterrissage. La descente s’étant compliquée à cause des rafales de vent.
Du côté malgache, le 1er régiment des forces d’intervention, le 2e RFI, le 1/RM7, la base navale (le patrouilleur Trozona étant utilisé pour l’exercice), des officiers de l’État-major et un personnel de soutien participaient à l’exercice. Les parachutistes du 2e RPIMA de la Réunion et le Détachement de la Légion Étrangère de Mayotte (DLEM) ont également pris part à cet exercice avec les Seychellois, les Mauriciens et la composante terrestre de l’armée comorienne. Deux patrouilleurs des Seychelles, le patrouilleur Trozona de la BANA Antsiranana, le BATRAL La Grandière ainsi que deux avions et un hélicoptère de la défense mauricienne ont été utilisés. D’après le chef du service de l’information et de la communication de l’armée, le colonel Ratovonirina Philibert, l’objectif était l’échange d’expériences et de savoir-faire pour la réalisation d’une même mission pour le maintien de la paix dans la zone Océan Indien. Tout au long de l’exercice, les militaires ont pu échanger leur savoir faire dans l’utilisation de procédures normalisée «  OTAN » dont l’intérêt est de permettre une interopérabilité maximale entre les différentes armées. Des détachements composés d’unités des différents pays représentés ont ainsi parcouru toute la région en prenant d’assaut des objectifs gardés par d’autres détachements. L’occasion de vérifier la pertinence des tactiques des chefs de groupes et de profiter des enseignements des plus expérimentés d’entre eux.
Pour Madagascar, qui a invité les autres pays pour cet exercice, le but est de regagner la confiance des pays voisins sur le rôle de la Grande Île dans la sécurisation de la zone Océan Indien. C’était en 1999 que Madagascar a accueilli pour la dernière fois un exercice de maintien de la paix similaire.

Signature de la Charte de jumelage  entre le 2ème RFI et le DLEM
Signature de la Charte de jumelage entre le 2e RFI et le DLEM

L’exercice « Tulipe 99 » qui s’était alors tenu à Mahajanga et regroupait dix pays était co-organisé par Madagascar et les FAZSOI. Les instabilités politiques ont affaibli la confiance des pays voisins. A l’heure actuelle, depuis le retour à l’ordre constitutionnel, Madagascar renforce peu à peu sa situation. Dans le cadre du programme MASE (promotion de la Sécurité Maritime) et de la lutte contre la piraterie dans la région de l’Afrique australe, orientale et de l’Océan Indien, Madagascar, par la base navale d’Antsiranana est le centre régional de fusion d’informations maritimes. Les Seychelles, quant à elles abritent le centre de coordination d’opérations maritimes. Les militaires se sont déclarés particulièrement satisfaits à la fin de l’exercice en soulignant notamment l’excellence des conditions proposées par la Baie de Diego Suarez qui permet de combiner des exercices maritimes, terrestres, dans la montagne, le tout sur de courtes distances. Seul le Varatraza, le vent des alizés de l’Océan Indien, les a pris de court et, après avoir quelque peu malmené les parachutistes, a contraint à annuler la démonstration de saut prévue lors de la cérémonie de clôture. Diego Suarez confirme ainsi une fois de plus son potentiel fort pour la coopération inter-régionale du fait de sa position centrale et de ses atouts géographiques qu’il conviendrait de renforcer par des infrastructures adéquates (portuaires, aéroportuaires, etc.).
Les différentes forces participantes à l’exercice ont commencé leur mise en place le 17 mai, mais la phase d’exécution s’est déroulée du 21 au 25 mai. L’exercice a été clôturé par une cérémonie le mardi 26 mai en présence notamment de l’Ambassadeur de France à Madagascar, M. Goldblatt. Une charte de jumelage a été signée à cette occasion entre le 2e RFI et le DLEM afin de poursuivre la coopération à travers notamment des formations et des exercices en commun afin de « voir scellée entre eux une authentique fraternité de compagnons d’armes ».

■ V.M


La Légion d'honneur pour Georges Authier

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Publié le 26/05/2015

Georges Authier présente la médaille de la Légion d'honneur qui lui a été décernée le 8 mai dernier./Photo DDM, B. B.
Georges Authier présente la médaille de la Légion d'honneur qui lui a été décernée le 8 mai dernier./Photo DDM, B. B.

Le Quillanais Georges Authier s'est vu décerner, le 8 mai, à Carcassonne, la Légion d'honneur par M. le préfet de l'Aude pour ses actes de bravoure durant la Seconde Guerre mondiale et celle d'Indochine. Georges Authier est né à Quillan le 24 décembre 1925 d'un père natif de Mijanès et d'une mère carcassonnaise. «Ils se sont installés à Quillan pour travailler à la fabrique de chapeaux sise aux Américains», explique-t-il. Après une enfance passée sur les bancs des écoles de Quillan, Georges part travailler à l'âge de 14 ans chez les meubles Jammes : «J'ai ensuite travaillé chez M. Bourrel où, à cette époque, l'on fabriquait des masques à gaz et des semelles en bois», précise-t-il. À 19 ans, en 1944, Georges entre dans le maquis de Salvezines afin d'échapper aux Allemands qui voulaient l'intégrer dans le STO : «J'ai participé à de nombreuses opérations et nous avons fait sauter divers ponts qui étaient des points stratégiques». À la libération de l'Aude, en août 1945, il intègre Rhin et Danube pour achever la libération de la France jusqu'en Allemagne. «En suivant, je suis parti à la guerre d'Indochine. Je n'ai jamais eu de blessures, les balles sont passées à côté! Cette guerre a été très très dure, nous sommes restés encerclés durant 48 jours et nous avons souffert de la faim et du manque d'eau. Nous devons notre salut à la Légion étrangère, basée à 100 km, qui est venue à notre rescousse. Le comble c'est que nous devons notre vie à des Allemands ! Nous avons connu les rizières, la brousse, sans oublier les sangsues et les moustiques, rien ne nous aura été épargné». À la fin de la guerre, Georges rentre à Quillan pour travailler quelque temps chez Jammes et, suite à son mariage, part s'installer à Paris pour suivre sa femme qui travaillait au PTT : «Je l'ai suivie pour travailler chez Renault, nous avons été ensuite à Montpellier et nous sommes rentrés à Quillan à notre retraite». Le général Lebris a déclaré, lors de la remise de la Croix de guerre : «Jeune soldat calme et courageux qui fut un exemple pour ses camarades lors des combats de la défense de Hum».


Un observatoire pour dynamiser le commerce

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Publié le 26/05/2015

La halle va être fermée./ Photo DDM, Gladys
La halle va être fermée./ Photo DDM, Gladys

L'observatoire du commerce s'est réuni pour la seconde fois, autour de Philippe Guiraud, maire-adjoint en charge de ce secteur d'activité. Autour de la table, commerçants du cœur de ville, bien sûr, mais également des représentants de professions libérales, des propriétaires d'immeubles, des clientes «lambda» et, c'est une première, la Légion étrangère représentée par l'officier supérieur adjoint, le commandant François Hervé-Bazin. Il fut d'ailleurs le premier à prendre la parole en apprenant à l'assemblée que le régiment pèse environ 20 millions d'euros, et qu'il va accueillir dans le cadre de Vigipirate quelque mille légionnaires de plus d'ici à la fin de l'année.

L'occasion d'évoquer un partenariat pour un accueil privilégié des militaires dans nos commerces, «qui pourrait se formaliser par une convention avec une mise à jour annuelle», a souligné l'officier. Les commerçants partenaires seront identifiés avec un autocollant apposé sur leur vitrine. Une proposition qui, chez les présents, a recueilli l'unanimité.

Élus invités pour cette séance de travail : François Demangeot et Philippe Greffier. Le premier est venu présenter les chantiers en cours qui intéressent le commerce. «Le dossier Contrestry avance et la plupart des propriétaires y sont favorables», a souligné l'adjoint en charge de l'urbanisme, rappelant que ce projet, avec aménagement urbain et emplacements de parking, permettra de désengorger cette zone». Idem pour l'îlot Pasteur dont les travaux sont en cours. Quant à la Grand-rue, en mauvais état, sa réfection est programmée au deuxième semestre 2016. Philippe Greffier est venu rappeler les gros chantiers prévus dans la ville depuis le collège des Fontanilles au campus lycéen et à la Socamil. Avec de nombreux ouvriers qui y travailleront, autant de clients potentiels pour la ville.

On a, bien sûr, évoqué à nouveau la place de Verdun puisque la première réunion de l'observatoire a acté qu'elle serait fermée, ce qui se fera très vite. Restait à réfléchir au contenu. «Un marché couvert», suggère Claudine Cros. «Il amènera du monde en centre-ville, notamment les touristes et plaisanciers à la recherche de produits régionaux», abonde Laurent David.

Autres chapitres abordés : une application pour smartphone ; le souhait de voir arriver une grande enseigne en centre ville ; les locaux vacants qui ne trouvent pas preneur. «Il y a danger à transformer un local commercial en habitation car la réglementation l'autorise, mais cela pourrait entraîner la disparition des commerces», met en garde Stéphane Marson.


Manœuvre militaire 2015 – Qui veut la paix prépare la guerre

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26.05.2015

La capitale du Nord est en effervescence depuis quelques jours. Mille soldats français, malgaches, mauriciens, seychellois, comoriens, accompagnés de leurs officiers de commandement, y ont débarqué.

Manœuvre multilatérale et  interarmées ». C’est un exercice militaire  d’une ampleur exceptionnelle qui porte ce nom. Mille soldats de l’océan Indien y participent. L’objectif est de former des militaires qui appartiennent à différents pays membres de la Commission de l’océan Indien afin d’effectuer une mission commune. C’est exactement la deuxième grande manœuvre militaire internationale après « Tulipe », organisée à Mahajanga en 1999.
Du côté malgache, trois cents militaires issus du 1er  RFI d’Ivato (Antananarivo), du 2e RFI et du 1/RM7  d’Antsiranana, la Base navale, des officiers d’état-major et du personnel de soutien du service santé, participent  à cette mission. Dans le cadre de sa contribution, la Bana  a mobilisé le patrouilleur Trozona.
Les militaires français dans les Forces armées dans la zone Sud de l’océan Indien (Fazsoi) sont au nombre de quatre cents. Ils sont assistés par deux Transal et du Batral La Grandière.
Les Fazsoi proposent dans cette opération des éléments du Détachement légionnaire de l’étranger militaire de Mayotte et des parachutistes (2e Rpima) qui vont pratiquer à Andrakaka-Cap Diego. De son côté, l’île Maurice est représentée par  trente militaires de l’armée terrestre et un hélicoptère, tandis que Les Seychelles ont  mobilisé soixante militaires et deux patrouilleurs. Enfin, trente composantes terrestres de l’armée comorienne vont grossir les rangs des participants.
Initiative malgache
«L’initiative émane de Madagascar. Outre les échanges d’expériences et  de savoir-faire entre les participants, cette manœuvre lui permettra de montrer aux yeux de la communauté internationale qu’en étant la Grande île, elle joue un rôle important en matière de sécurisation de l’océan Indien », indique le colonel Philibert Ratovonirina, chef du service de l’information et de la communication de l’Armée malgache.
Comme prévu, les exercices se dérouleront dans la  baie d’Antsiranana. La phase préparatoire a eu lieu du 17 au 20 mai par l’envoi de vingt membres d’un commando de reconnaissance et « le gros de la troupe » a été lancé le jeudi 21 mai avec le lancement de cent parachutistes à Andrakaka. Ces manœuvres se sont poursuivies jusqu’à hier et la cérémonie de clôture officielle aura lieu ce jour. La phase de dégagement se déroulera demain.
Comme l’État malgache est prêt à envoyer des militaires combattre pour la paix au niveau international, cette manœuvre a eu l’accord et le visa  du département opération maintien de la paix de l’ONU. Mais encore, cela dépendra des lois que votera l’Assemblée nationale. En attendant, elle ne se fera que dans les pays africains. En fait, l’État a un intérêt à mettre en œuvre cet exercice. Des sommes d’argent lui seront offertes. Mis à part l’octroi d’indemnités journalières aux soldats, leurs régiments respectifs recevront du matériel.


Poupet : superbe exploit de Thibaut Baronian

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par le 25 mai 2015

Thibaut Baronian

En prenant la 4e place de la montée du Poupet ce dimanche dans le Jura, Thibaut Baronian a réalisé une énorme performance. Premier français au sommet du mont dominant Salins-les-Bains, le coureur du team Salomon, très en vue depuis le début de saison notamment sur route (en Californie et marathon de Paris avec son ami Paul Fontaine), a couvert les 17 km à vitesse grand V. Le Burundais de la Légion Etrangère Willy Nduwimana s’impose sur cette épreuve très relevée après une attaque dans la côte Guillaume, une pente à 14%. Il signe sa quatrième victoire dans le Jura à une seconde de son record !

Mais le public franc-comtois n’avait d’yeux que pour le jeune kiné de Besançon, également membre du staff de l’équipe de France de ski de fond cet hiver.

Tous les résultats 

Le reportage de nos confrères de France 3 Franche-Comté :


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